Mittwoch, 6. Oktober 2010

A Walk Across America . Peter Jenkins

Buch A Walk Across America, (c) by JanaFoto des Tages: "A Walk ... on my table ..." by Jana Blavius

Ich glaube das Buch 'A Walk Across America' schleppe ich ich nun schon Monate mit mir rum. Nein, nun nicht mehr. Ich habe es ausgelesen.

Peter Jenkins nimmt uns in seinem Buch mit auf seine Reise durch das Amerika der 60er Jahre. Dabei fluechtet er aus der Geborgenheit eines sicheren Zuhauses mit vorgezeichnetem Weg. Meist sucht er eher die Abgeschiedenheit, und wandert durch verlassene Gegenden, um herauszufinden, was er eigentlich mit seinem Leben anfangen moechte. Auf seinem Trip trifft er immer wieder auf Menschen, die nicht in das von ihm erlebte Bild der Oberflaechlichkeit passen. Egal ob er unterwegs war oder zeitweise fuer einen Job sesshaft wurde, die ihn begegnende Menschlichkeit beeindruckt ihn. Langsam gewinnt er wieder Hoffnung, sein Land ist nicht dem Untergang geweiht.

Wobei ich der Meinung bin, dass das nichts mit einem bestimmten Land, sondern eher mit der Zeit und der Art des Menschen zu tun hat.

Manchmal musste ich mir direkt bewusst machen, dass dieser Trip schon in den 60er Jahren stattfand. Fuer mich koennten all diese Begegnungen noch heute stattfinden. Vieles koennte er auch in heutiger Zeit noch erleben.
Nur eins ist wohl typisch fuer Amerikaner. Das pathetische Ende: Happy End mit religoesem Selbstfinde-Epos.

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